Durch die Proteolyse der IGF-Bindungsproteine (IGFBP) wird IGF freigesetzt, so dass das freie IGF an die IGF-Rezeptoren binden und seine Wirkung entfalten kann.

Somit wird die Wirkung von IGF z.B. bei bestimmten Krankheiten wie z.B. Krebs oder altersbedingten Erkrankungen oder auch während Schwangerschaft kontrolliert.

Vorteil des Western Liganden Blot

Marktübliche Testsysteme wie z.B. ELISAs weisen neben intakten IGFBPs auch deren inaktive Fragmente nach, wobei falsch-positive Daten entstehen können. Im Unterschied dazu weist der quantitative Western Liganden Blot (qWLB) ausschließlich die intakten, biologisch aktiven IGFBPs nach. Dadurch wird die Qualität der Biomarkerdaten entscheidend verbessert.